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In unser aller Namen
“Polizistinnen und Polizisten tun ihre Pflicht In unser aller Namen“, sagt NRW-Innenminister Reul, bevor er die Polizei zur Räumung der Baumhäuser im Hambacher Wald losschickt. Doch was geschieht hier eigentlich in wessen Namen? Denn offensichtlich sehen das nicht alle so wie Reul. Es formiert sich ein immer breiterer Widerstand. Zu den anfänglich etwa 50 Waldbesetzern stoßen immer mehr Unterstützer:innen, so dass schließlich 50.000 im Wald demonstrieren. Kann es ihnen gelingen die übermächtigen Gegner aus Industrie und Politik zu besiegen? Wer sind „die Aktivist:innen“? Sind Waldschützer:innen – wie oft behauptet – gewaltbereite Extremist:innen? Was ist wann legitim? Welche Gruppen sind am Konflikt beteiligt und was sind ihre jeweiligen Strategien? Der Dokumentarfilm geht diesen Fragen nach, zeigt die unterschiedlichen Akteure im Konflikt um Klimaschutz, Braunkohle und den Hambacher Wald. In diesem Film ist die Kamera beobachtend bei diversen Aktionen und Konflikten dabei und legt so die Strategien der verschiedenen beteiligten Gruppen offen. Im Endeffekt stellt sich die Frage nach dem Zustand der Demokratie. Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit den Filmemachern statt.
In unser aller Namen“ (2019), 90’ min.
Karten sind auch an der Abendkasse erhältlich!
Weiter Infos und Trailer unter https://in-unser-aller-namen.de/